Einen idealen VW-Neuwagen zusammenstellen? Heutzutage kein Problem! Wofür man früher noch einen Stapel Prospekte und Preislisten durchgehen musste, das erledigt man heute in Echtzeit im Internet. Vom Motor, über Serienausstattung und Farben, bis zur Veredelung mit Sonderausstattung und Extras kann man im VW-Konfigurator alles zusammenstellen und bekommt zum Schluss den Wunschwagen präsentiert – natürlich auch mit dem dazugehörigen Gesamtpreis. Aber wer sagt, dass ich nicht zu viel hineingepackt habe? Habe ich beim Zusammenstellen auch wirklich keinen Fehler gemacht? Bin ich nicht vielleicht doch in einen falschen Konfigurator-Pfad abgebogen, sodass ich am Ende unnötig draufzahlen muss?
Wir checken die Konfiguratoren der VW-Modelle und untersuchen dabei, welche Möglichkeiten sich in jedem Schritt bieten, welche Kosten entstehen – und wo die attraktivsten Sparpotentiale zu finden sind.
Zunächst gilt es, den VW-Konfigurator als Ganzes richtig zu verstehen. Die Zusammenstellung des Wunsch-Neuwagens erfolgt in drei Einzelschritten: Nach der Motorauswahl folgt die Wahl der Ausstattungslinie, anschließend wird der VW mit Lackierung, Sonderausstattung und Zubehör den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst.
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In 3 Schritten durch den VW-Konfigurator: In diesen 3 Schritten zum Wunsch-VW
1. Schritt – die Wahl der Motorisierung: Zunächst steht im VW-Konfigurator die Auswahl der geeigneten Antriebsart an. Soll es ein Benziner oder Diesel sein – oder gar ein Hybrid? Die Pferdestärken spielen dabei ebenso eine Rolle wie der Sprit-Verbrauch. Lohnt sich Allrad, lohnt sich eher Handschaltung oder Automatik? Vieles ist bei dieser Entscheidung natürlich eine Sache des persönlichen Bedarfs. Trotzdem lohnt es sich zu vergleichen. Denn verrechnet man Verbrauch, Preis und PS miteinander, kann sich das Bild des vermeintlich "besten" Motors aus der Palette schnell ändern.
2. Schritt – die Ausstattungslinie: VW-Modelle werden im Konfigurator immer in Ausstattungslinien angeboten, die beispielsweise "Life", "Comfortline", "Highline" oder "R-Line" heißen. Es handelt sich dabei jeweils immer um eine ganz bestimmte Zusammenstellung an serienmäßiger Ausstattung, die gewisse Standards, Erweiterungen und/oder Ergänzungen mit in den Volkswagen bringt. Die Grundstufe bildet dabei das Basismodell, gefolgt von den höherwertigen Ausstattungslinien – bis hin zum Top-Modell mit der bestmöglichen Serienausstattung. Ein Beispiel: Für den VW Tiguan gibt es vier dieser Ausstattungslinien. Über dem (beinamenlosen) Basismodell des SUV stellt dabei der VW Tiguan "Life" die erste Erweiterungsstufe dar, "Elegance" das preisliche wie inhaltliche Mittelfeld, während man an der Spitze der Preisliste "R-Line" als Top-Serienausstattung vorfindet. Und was kann man hier falsch machen? Eine ganze Menge! Denn es entscheidet sich an dieser Konfigurator-Stelle nicht nur, was der Wunsch-VW schon serienmäßig mitbringen soll, sondern ebenfalls, was im weiteren Verlauf der Konfiguration an Sonderausstattung und Extras zur Verfügung steht. Und das wirkt sich mitunter erheblich auf den Endpreis aus.
3. Schritt – die Farben, Sonderausstattung und Extras: Durch Lackfarben, Sonderausstattung und Extras lässt sich im letzten Schritt im VW-Konfigurator das Auto zusätzlich aufwerten. Volkswagen bietet hier zahlreiche Möglichkeiten: Felgen, Infotainment, Assistenzsysteme, Komfort- oder Styling-Elemente. Vor allem Paket-Optionen lohnen sich oft ganz besonders, da sie als Kombination von Wahlelementen in der Regel auch Preisvorteile bieten. Gerade das ist aber oft nicht ganz klar: Bieten die Pakete tatsächlich eine Ersparnis? Oder gibt es kostengünstigere Alternativen? Fast noch wichtiger: Gibt es versteckte Elemente-Koppelungen oder Kostenbindungen, bei denen man das eine Element mitnehmen muss, um das andere überhaupt haben zu können? Das sind die Fragen, denen wir im VW-Konfigurator auf den Grund gehen wollen.
VW T-Cross: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Klein, agil und enorm variabel im Styling. Und im Preis? Der T-Cross ist das jüngste und zugleich schmächtigste SUV im VW-Portfolio. Mit nur etwas über vier Metern Länge soll er künfig vonseiten der Wolfsburger das neuerschlossene Feld der City-SUV bedienen. Das heißt gleichzeitig, dass er ausschließlich ohne Allrad zu haben ist. Im Konfigurator-Check begnügten wir uns mit einer Benziner-Leistung von 110 PS in Kombination mit manueller 6-Gang-Schaltung. Und wir haben auch bei der Wahl der Ausstattungslinie den "goldenen Mittelweg" eingeschlagen: mit der Variante "Life".
Mit dieser Wahl haben wir bereits einen soliden Grundstock an serienmäßiger Ausstattung bekommen. Um den T-Cross einen schicken Außenauftritt zu geben, haben wir uns für die Metallic-Lackierung "Energetic Orange Metallic" entschieden und außerdem noch für 17 Zoll große Felgen des Design-Typs "Manila". Das Designpaket "Schwarz" mussten wir ebenfalls dazu wählen. Auch die Vordersitzheizung ist nicht einzeln bestellbar, sondern nur mit dem Winterpakets erhältlich. Trotzdem wollten wir diesen Komfort nicht in unserem T-Cross missen, wie auch das Radio "Ready 2 Discover". Als kostengünstigen Ersatz für ein stationäres Navigationssystem haben wir die Volkswagen App Connect mit in unser City-SUV genommen.
Die Rückfahrkamera und den Parklenkassistenten wollten wir ebenfalls mit an Bord haben. Beide ohne weitergehende Preis-Koppelungen konfigurierbar, von denen uns überhaupt nur erfreulich wenige begegnet sind. Den Schlusspunkt in unserem Konfigurator-Check haben wir dann mit den Nebelscheinwerfern samt Abbiegelicht gesetzt. Und unser Volkswagen T-Cross war fertig. Das Fazit: Neben den Kosten für die Motorisierung sind uns lediglich 5.052 Euro Aufpreis entstanden. Und im Vergleich zu dem, was wir an Extras erhalten haben, nehmen sich die Zusatzkosten recht moderat aus. Ein VW T-Cross-Preis von knapp unter 26.000 Euro ist nicht nur akzeptabel, sondern ließe sich noch leicht weiter steigern, wenn man das City-SUV noch etwas fitter und flotter machen wollte.
- VW T-Cross Preis-Spektrum*: 19.300 € - 28.785 € (Stand: Februar 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW T-Cross-Check: 25.795 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
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VW T-Roc: Preis-Ergebnis im Konfigurator
33.235 Euro für einen neuen VW T-Roc. So ist das Ergebnis unseres Konfigurator-Checks. Dabei beginnt Volkswagens "Golf SUV" doch bei ziemlich entspannten 21.870 Euro (inkl. 19 % MwSt.). Aber auch beim T-Roc ist der Motor ein entscheidender Faktor für den Endpreis. Will man sich mit den 110 PS des Einstiegsaggregats nicht zufriedengeben, muss man sich vom Gedanken an ein Günstig-SUV schnell verabschieden. Alleine durch die Wahl des 150 PS starken 1.5 TSI mit DSG steig der Konfigurator-Preis auf 29.210 Euro. Hinsichtlich der Serienausstattung des T-Roc war uns das Basismodell zu unspektakulär, weswegen wir VW T-Roc "Sport" gewählt haben. Aufpreis: lediglich 290 Euro. Wieso das? Ganz einfach, weil unser Wahl-Motor im VW-Modelljahr 2021 ohnehin erst ab der Linie "Style" verfügbar ist und das Upgrade auf das Top-Modell "Sport" nur die besagten 290 Euro erfordert.
Was uns nun eher positiv verwundert hat, sind die moderaten 3.735 Euro Zusatzkosten, die uns in den Bereichen Lackierung, Felgen und Sonderausstattung entstanden sind: für ziemlich ordentliche Design-Aufwertungen und einige solide Upgrades in der Funktionalität. Denn wenn wir die Menge der verbauten Assistenzsysteme samt dem halbautonomen Parklenkassistenten dagegenstellen, ist das ein erheblicher Zugewinn für einen eher gemäßigten Preis. Und noch etwas Erfreuliches: Einige der unliebsamen Preis-Koppelungen im T-Roc-Konfigurator wurden 2020 aufgelöst. Trotzdem trifft man immer noch auf ein paar dieser Verkettungen. Will man also bei der Sonderausstattung das eine Zusatzelement haben, muss man dazu noch ein weiteres mitnehmen. Auf den VW T-Roc-Preis wirkt sich das natürlich entsprechend aus. Bei der von uns gewählten Linie "Sport" allerdings etwas weniger als bei "Style". In unserer persönlichen Konfiguration konnten wir damit sogar deutlich Geld sparen.
- VW T-Roc Preis-Spektrum*: 21.870 € - 36.955 € (UVP; Stand: Januar 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW T-Roc-Check: 33.235 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
VW T-Roc Cabrio: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Die Open-Air-Variante des Volkswagen T-Roc ist das erste Crossover eines SUV mit einem Cabriolet. Es bringt im Schnitt 192 kg mehr Leergewicht auf die Waage und beginnt bei einem sichtlich höheren Preis als das Muttermodell: ab 27.545 Euro (inkl. 19 % MwSt.).
In unserem Check sind wir auf einen Konfigurator-Preis von 37.285 Euro gekommen, worin Zusatzkosten in Höhe von 7.160 Euro enthalten sind. Dabei mussten wir anfangs für unseren 150 PS starkes T-Roc Cabrio noch dar keinen Aufpreis hinnehmen: Die Ausstattungslinie "Style" ist gratis, weil sie hier die Grundausstattung bezeichnet. Auch unsere Wahl-Lackierung in "Pure White" und die Kombination mit dem Designpaket "Black Style" (inklusive Aluminium-Felgen in 18 Zoll) haben uns zusammen lediglich 780 Euro gekostet.
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Teuer wurde es beim Interieur, das bei einem Cabriolet generell eine wichtigere Rolle spielt als bei einem Wagen mit geschlossenem Verdeck: Die Variation "Platinum Grey-Ceramique" ist nur mit dem Lederpaket "Vienna" zu haben, was mit 2.450 Euro ins Gewicht fällt. Außerdem warten im T-Roc Cabrio-Konfigurator Preis-Koppelungen, die das Budget auf die Probe stellen können. In unserem Fall setzte das Digital Cockpit (500 Euro) die Mitnahme des Radio "Ready 2 Discover" (440 Euro) voraus. Auch der für andere Volkswagen recht günstige Parklenkassistent "Park Assist" ist beim T-Roc Cabrio mit 950 Euro eingepreist, bringt dafür aber noch die Rückfahrkamera "Rear View" mit. Dagegen fällt das Fahrerassistenzpaket mit 800 Euro verhältnismäßig günstig aus. In unserem Check haben wir uns dennoch für die erweiterte "Plus"-Variante entschieden, für das 1.625 Euro veranschlagt werden. Denn in dieser Form bringt das Fahrerassistenzpaket noch die Fernlichtregulierung "Light Assist", die dynamische Leuchtweitenregulierung und vor allem die LED-Scheinwerfern für Abblend- und Fernlicht, auf die alleine schon reguläre 1.085 Euro Aufpreis entfallen würden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass das T-Roc Cabrio wegen seines höheren Prestiges auch eine entsprechende Investition erfordert. Im Preis-Bereich von rund 37.300 Euro erhält man dafür aber – wie in unserem Fall – einen ausgesprochenen Hingucker mit technischen Top-Qualitäten.
- VW T-Roc Cabrio Preis-Spektrum*: 27.545 € - 34.885 € (UVP; Stand: Januar 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW T-Roc Cabrio Check: 37.285 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
VW Tiguan: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Aufgefrischt ins Rampenlicht: Der Bestseller VW Tiguan hat 2020 eine Facelift-Kur erhalten. Doch bleibt er auch 2021 erschwinglich? In unserem Konfigurator-Check haben wir uns für den 150 PS starken 1.5 TSI ACT-Benziner mit 7-Gang-DSG entschieden – und sind damit bei 33.265 Euro gestartet. Bei den Ausstattungslinien des neuen Tiguan bietet Basismodell nur recht wenige Möglichkeiten zur weitergehenden Individualisierung durch Sonderausstattung und Extras. Darum traf unsere Wahl die Linie "Life", was einen akzeptablen Aufpreis von 1.840 Euro bedeutete.
Der VW Tiguan-Konfigurator bietet uns viel Freiraum. Andererseits mussten wir auch noch einige wichtige Elemente aufpreispflichtig ergänzen. Und durch diverse Preis-Koppelungen kann sich der Preis schnell erhöhen. So kostet beispielsweise die Sitzheizung als Bestandteil des Winterpakets 315 Euro, was sich durch die obligatorische Bindung an das beheizbare Leder-Multifunktionslenkrad mit Schaltwippen noch um weitere 135 Euro verteuerte. Ähnliches im Fall des Fahrerassistenzpakets "Plus" (770 Euro), das (mindestens) noch das Navigationssystem "Discover Media" (inkl. "Streaming & Internet") zum Preis von 1.015 Euro sowie die elektrisch einstell-, anklapp-, beheizbaren Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung und Beifahrerspiegelabsenkung für 180 Euro erfordert. Doch hat man das Navigationsgerät erst mit an Bord, entfällt so manche weitere Preis-Koppelung wie beispielsweise für das Digital Cockpit Pro (510 Euro). Es lässt sich auch keine gravierende Preiserhöhung im Vergleich zum Vor-Facelift feststellen. Insofern sind wir schließlich im Konfigurator bei 40.590 Euro angekommen. Das kann auf den ersten Blick etwas teuer wirken. Doch man sollte nicht vergessen, dass sich der Volkswagen Tiguan schon seit einiger Zeit zunehmend in Richtung Mittelklasse-Niveau entwickelt hat – sowohl im Preis als auch in der Qualität.
- VW Tiguan Preis-Spektrum*: 29.310 € - 48.305 € (UVP; Stand: August 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Tiguan-Check: 40.590 Euro (inkl. 19% MwSt.)
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VW Tiguan Allspace: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Der VW Tiguan Allspace ist im Wesentlichen nur die verlängerte und geräumigere Version des VW Tiguan. Er lässt sich zum Siebensitzer ausbauen, besitzt aber ansonsten sehr große Übereinstimmungen mit dem kleineren Modellbruder. Der VW Tiguan Allspace ist 2020 ebenfalls nur noch in den beiden Ausstattungsvarianten "Comfortline" und "Highline" konfigurierbar. Für unseren Preis-Check haben wir uns die VW Tiguan Allspace "Comfortline" ausgesucht und diese mit dem 2.0 TDI-Antrieb mit 150 PS in der Allradversion und mit 7-Gang-Automatik bestückt. Die Motorenwahl und die Ausstattungsvariante "Comfortline" haben unseren VW Tiguan Allspace bereits auf einen Konfigurator-Preis von 41.850 Euro gebracht.
Da die Serienausstattung von "Comfortline" bereits sehr viel an Inhalt und Umfang mitbringt, mussten wir unser Volkswagen-SUV anschließend nur noch mit etwas mehr Chic durch Alternativen in Farbe und Felgen ausstatten. Von funktionaler Seite dann mit Fahrassistenzpaket, dem dafür obligatorischen Spiegelpaket, dem Offroad-Paket, dem Radio "Composition Media" mit Digitalempfang und der App-Connect, um den Tiguan Allspace mit den Navigationsfunktionen unseres Smartphones zu verknüpfen. Final standen wir somit auf einem VW Tiguan-Allspace-Preis von 45.465 Euro. Das ist genug in allen Belangen. Wer mehr will, kann gerne auch mehr haben: An Möglichkeiten, das VW-SUV weiter mit Ausstattung zu bestücken, fehlt es im VW-Konfigurator nicht.
- VW Tiguan Allspace Preis-Spektrum*: 34.250 € - 49.840 € (UVP; Stand: März 2020)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Tiguan Allspace-Check: 45.465 Euro
VW Touareg: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Der VW Touareg ist der Gigant unter den SUV von Volkswagen. Er misst fast fünf Meter in der Länge und bringt über zwei Tonnen auf die Waage. Für unseren Preis-Check haben wir uns als Antrieb den 3.0 V6 TDI mit 286 PS ausgesucht, der aktuell (Stand: Februar 2021) ab einem Startpreis von 63.860 Euro erhältlich ist. In puncto Serienausstattung verfügt schon das Basismodell des Touareg über eine sehr ansehnliche Bestückung: Das Navigationssystem "Discover Pro", eine Zwei-Zonen-Klimaanlage, Ultraschall-Einparkhilfen für Front- und Heckbereich und der Spurhalteassistent "Lane Assist" gehören hier schon zu den grundlegenden Standards. Allrad-Antrieb und 8-Gang-Tiptronic ebenso.
Der Konfigurator bietet eine Fülle weiterer Individualisierungs-Optionen. Für ein Luxus-SUV wie den VW Touareg ist das nur angemessen. Natürlich ist es in so einem Schlaraffenland schwierig, eventuell gesetzte Etatgrenzen einzuhalten. Auch für unser Wunschfahrzeug haben wir mit weitere Extras hinzugebucht: das Fahrerassistenzpaket "Plus" mit der automatische Distanzregelung ACC und diversen Assistenzsystemen, das Connectivity-Paket mit induktiver Ladefunktion und den Parklenkassistenten inklusive Rückfahrkamera. Mehr war für unsere Ansprüche im Bereich der funktionalen Aufwertung nicht unbedingt nötig. Auch mit dem serienmäßigen Interieur konnten wir uns gut anfreunden. Die Gestaltung des Außenauftritts hingegen erforderte noch weitere 2.200 Euro für die 20-Zoll-Felgen in "Nevada"-Design und 990 Euro für die gediegene Lackierung "Siliziumgrau Metallic". Im Konfigurator sind wir damit auf einem Gesamtpreis von 72.450 Euro gelandet. Das erscheint uns für ein Fullsize-SUV wie den Touareg durchaus angemessen.
- VW Touareg Preis-Spektrum*: 61.460 € - 74.310 € (Stand: April 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Touareg-Check: 72.450 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
VW Polo 6: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Klein, aber fein. So lautet auch das Erfolgsrezept des VW Polo der aktuellen sechsten Generation. Dabei unterstreicht dieser Bestseller unter den Kleinwagen seine Top-Ansprüche mit moderner Technik und Ausstattung. Wer alles Grundlegende an Komfort und Assistenz schon serienmäßig verbaut haben will, darf sich – wie wir in unserem Check – guten Gewissens für das Topmodell VW Polo "Highline" entscheiden. Es ist nämlich nur unwesentlich teurer als "Comfortline", die mittlere unter den drei regulären Ausstattungslinien, und bringt zudem Preisvorteile in puncto Sonderausstattung mit.
Entsprechend dem 115 PS starken 1.0 TSI-Benziner samt komfortabler DSG-Schaltung (Grundpreis: 21.630 Euro) haben wir unserem Polo auch einen etwas dynamischeren Außenauftritt verpasst. Dabei passen die recht günstige "Pure White"-Lackierung und die exklusiven Styling-Elemente des "R-Line Exterieur"-Pakets gut zusammen. Bei diesem Paket und den 16 Zollgroßen Leichtmetallfelgen "Torsby" äußerten sich vor allem die Preisvorteile von "Highline". Denn statt 1.830 Euro wie bei "Comfortline" mussten wir dafür lediglich 1.105 Euro mit auf die Konfigurator-Rechnung nehmen. Die größte und leider auch nicht vergünstigte Investition betraf die Funktionserweiterung durch das Active Info Display und die dafür obligatorische Mitnahme des Radio "Composition Media". Der Mehrwert überzeugt allerdings so sehr, dass wir den Aufpreis von insgesmat 840 Euro in Kauf nahmen. Der Rest waren nur noch minimale Aufwertungen im Innern und die Zuwahl von abgedunkelten Scheiben an den hinteren Seiten und am Heck. Der Konfigurator-Preis für unseren Volkswagen Polo belief sich schließlich auf 24.950 Euro. Wir haben also zusätzlich noch 2.420 Euro in Styling und Sonderausstattung investiert. Zu viel? Nicht wirklich. Immerhin haben wir dafür einen Kleinwagen der gehobenen Kategorie bekommen, der sich auch mit den Größen des Premium-Segments messen könnte.
- VW Polo Preis-Spektrum*: 14.860 € - 25.515 € (UVP; Stand: Juni 2020)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Polo-Check: 24.950 Euro
VW Golf 8: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Der neue VW Golf 8 wurde mit Spannung erwartet. Die achte Generation des Kult-Modells gibt sich zum einen pragmatisch, was Fahreigenschaften und weiterentwickelte Technik angeht. Zum andern bietet der Konfigurator eine reichhaltige Auswahl an Sonderausstattung, mit der einen oder anderen Überraschung auch für langjährige Liebhaber des Traditionsmodells. Der Einstiegspreis liegt - Stand Januar 2021 - bei 20.395 Euro (inkl. 19 % MwSt.). Im Gegensatz dazu war der Golf 7 beim Abverkauf der Lagerbestände zuletzt für 18.075 Euro zu bekommen. Zugegeben, der Vergleich ist nicht ganz fair, da das 7er-Basismodell 85 PS unter der Haube hatte und der Golf 8 mindestens 90 PS mitbringt. Erfreulich: Was den Spritverbrauch angeht, ist der neue Golf absolut vorbildlich. Die beiden Diesel weisen einen kombinierten Verbrauch von 3,9 bis 4,0 Liter auf 100 Kilometer auf. Das bedeutet CO2-Effizienzklasse "A+", also Auszeichnung mit Sternchen.
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Unsere Wahl fiel auf den 2.0 TDI mit 115 PS mit manuellem 6-Gang-Getriebe, der im Konfigurator bei 26.030 Euro startet. Die Serienausstattung ist bereits recht außergewöhnlich: Klimaanlage mit Allergen-Filter und mehrere Assistenzsysteme gehören dazu – um nur zwei Features zu nennen. Wir entschieden uns dennoch für ein Upgrade auf die nächsthöhere Linie "Life". Die Ausstattungslinien jenseits der Basis tragen nicht mehr die bisherigen Namen "Comfortline" und "Highline", sondern heißen nun "Life", "Style" und "R-Line". Für einen Mehrpreis von 2.325 Euro sind nicht nur Komfortsitze mit Lendenwirbelstützen und Sitzheizung in unserem Golf verbaut. Auch diverse Beleuchtungssysteme oder eine Handy-Schnittstelle mit induktiver Ladefunktion gehören zur Serienausstattung. Ein weiterer Vorteil von "Life": Im Portfolio der Einzelelemente haben wir eine größere Auswahl als beim Basismodell.
Die Optionen des halbautonomen Fahrens haben es uns angetan. Daher rüsteten wir in unseren Wunsch-Golf mit dem Fahrassistenzpaket auf und fügten auch das Winterpaket (inklusive "Travel Assist") hinzu. Als komfortabel und nützlich erachten wir auch die Progressivlenkung sowie den Triebwerksunterschutz mit Steinschlagschutz. Das Äußere des Neuen glänzt in Silber-Metallic, und Leichtmetallfelgen in 18 Zoll heben ihn würdevoll vom Boden ab. Im Konfigurator-Check bringt es unser 2.0 TDI schließlich auf einen Endpreis von 32.095 Euro. Kein Schnäppchen, aber dafür ein technisch und optisch grundsolider Klassiker.
- VW Golf 8 Preis-Spektrum*: 20.395 € - 40.810 € (UVP; Stand: Januar 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Golf 8-Check: 32.095 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
VW Golf Sportsvan: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Mit einem Kofferraumvolumen von 590 Litern und einer Gesamtladekapazität von 1.520 Litern präsentiert sich der VW Golf Sportsvan als ideales Auto für Kind und Kegel. Der Basispreis bei diesem sportlich akzentuierten Volkswagen-Van beträgt 23.235 Euro. Wir sind am Ende unseres VW Konfigurator-Checks auf einen Gesamt-Preis von 29.805 Euro gekommen. Wie das? Den Hauptanteil an dieser Differenz hat der 115 PS starke 1.0 TSI-Motor mit 6-Gang-Schaltgetriebe in Kombination mit der Ausstattungsvariante VW Golf Sportsvan "Comfortline". Wir landen damit auf einem Zwischen-Preis von 25.590 Euro. Schon an der Stelle verfügt der VW Golf Sportsvan über eine relativ gute Serienausstattung in puncto Sicherheit und Komfort: zum Beispiel sind Parksensoren (vorne und hinten), das Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" mit City-Notbremsfunktion oder Komfortsitze mit Lendenwirbelstützen schon mit dabei.
Trotzdem haben wir uns noch etwas an der wirklich reichhaltigen Sonderausstattungs-Liste bedient – zu einem dementsprechenden Aufpreis. Das hat unserem Sportsvan ein schönes Plus an Komfort und Styling eingebracht, und eine Prise an Sicherheit ist obendrein dazugekommen: das äußerst praktikable Active Lighting System, das elektrische Panorama-Ausstell-/Schiebedach, die Diebstahlwarnanlage "Plus" mit Innenraumüberwachung und Safe-Sicherung oder die Multifunktionsanzeige "Premium" sind nun in und an unserem VW Golf Sportsvan verbaut. Noch etwas Erfreuliches am Konfigurator: Im Gegensatz zu manch anderem Volkswagen-Modell lauern hier fast keine Preis-Koppelungen auf uns.
- VW Golf Sportsvan Preis-Spektrum*: 23.235 € - 36.160 € (UVP; Stand: März 2020)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Golf Sportsvan-Check: 29.805 Euro
VW Sharan: Preis-Ergebnis im Konfigurator
Dieser Familien-Van ist tatsächlich ein Raumwunder im besten Sinne: In den VW Sharan passen zwischen 955 Liter (Kofferraum-) und 2.430 Liter (Gesamtladevolumen). Sein Motor-Angebot ist dagegen auf den 150 PS starken 1.4 TSI-Benziner zusammengekürzt worden. Dieser kann wahlweise mit manuellem Schaltgetriebe oder DSG geordert werden. Uns persönlich hat die handgeschaltete Option sehr zugesagt, denn mit ihr läuft der Motor nicht nur leicht sparsamer als mit DSG. Auch in puncto Beschleunigung und Spitzengeschwindigkeit (200 km/h) bietet uns die DSG keinerlei Vorteile. Mit der Entscheidung für das manuelle Getriebe konnten wir auch 2.350 Euro "aufsparen", Geld, das wir in den nächsten Konfigurator-Abschnitten lieber anderweitig eingesetzt haben.
40.625 Euro betrug unser Startpreis. Für die Ausstattungslinie sind uns dagegen keine Kosten entstanden. Das liegt daran, weil die einstige Basislinie "Tendline" mit der höherwertigen "Comfortline" zusammengelegt wurde und der Sharan somit schon derart viele und hochwertige Standards mitbringt, dass wir uns eben auch dafür entschieden haben. Andererseits war eine weitere Aufwertung vor allem am Exterieur geboten. Mit der Wahllackierung "Pure White uni" und den um eine Nummer größeren und schickeren Felgen (in 17 Zoll) sind wir sogar relativ günstig weggekommen. Ziemlich teuer hingegen war das Business-Paket, das uns dafür aber auch wertvolle Upgrades wie die automatische Distanzregelung ACC und nicht zuletzt eine Vordersitzheizung beschert hat. Schließlich haben wir unseren Sharan noch mit drei Sicherheits- und Komfortoptionen bestückt: mit der Rückfahrkamera, Seitenairbags im Fond und Nebelscheinwerfen. Am Ende sind wir damit auf einem VW Sharan-Konfigurator-Preis von 43.635 Euro gelandet. Auf dem ersten Blick mag das etwas kostspielig wirken. Man muss dabei aber bedenken, dass der Sharan schon serienmäßig viel mehr mitbringt, als man es von den meisten Konkurrenzmodellen kennt. Die Sonderausstattung dagegen war sogar recht günstig zu haben.
- VW Sharan Preis-Spektrum*: 40.625 € - 49.000 € (UVP; Stand: Januar 2021)
- Unser Preis-Ergebnis im VW Sharan-Check: 43.635 Euro (inkl. 19 % MwSt.)
*) Die Angaben zum aktuellen Preis-Spektrum des jeweiligen Modells umfassen den Preis der niedrigsten, kostengünstigsten Motorisierung in Kombination mit der niedrigsten, kostengünstigsten Ausstattungslinie (= Einstiegspreis) bis zur höchsten, kostenintensivsten Motorisierung in Kombination mit der höchsten, kostenintensivsten Ausstattungslinie. Weitere Preissummen für Lackierung, Sonderausstattung und Extras noch nicht mitgerechnet.