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Das "Golf SUV" im Preis-Check

Konfigurator-Check VW T-Roc: Immer noch ein Preis-Hit?

Ein blauer VW T-Roc vor rollenden Brechern. Der VW T-Roc ist ein Verkaufshit in Deutschland. Foto: VW

Der T-Roc wird oft als Golf-SUV bezeichnet. Zu Recht? Wir checken VWs coolen Crossover im Konfigurator.

  • ansprechendes Motorenspektrum
  • großes Angebot an Sonderausstattungen
  • zahlreiche Styling-Möglichkeiten
  • Preis seit Marktstart deutlich gestiegen
  • Allrad erst ab knapp 34.000 Euro

"Golf SUV". So wurde der Volkswagen T-Roc 2017 bereits vor seinem offiziellen Marktstart bezeichnet. Der Klassiker endlich auch als Hochbeiner? So einfach ist es freilich auch wieder nicht: Rein optisch gibt es gravierende Unterschiede, die Auslegung der Motorenleistung ist eine andere, außerdem liegt der VW T-Roc im Preis  durchschnittlich höher als der des Golf. Keine Frage: Der T-Roc ist ein eigenständiges Modell. Andererseits hält sich das Bild vom "VW Golf SUV" hartnäckig. Sogar vom "Hipster-Golf" war hie und da die Rede. Dass auch eine T-Roc Cabrio-Version auf dem Markt ist, passt ins Bild vom Lifestyle-SUV.  

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Aber es gibt durchaus ein paar Dinge, die der T-Roc mit dem Golf teilt. Mit seinen 4,23 Metern Wagenlänge ähnelt der T-Roc dem 4,28 Meter langen VW Golf 8. Beide teilen sich auch den Modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen-Konzerns als technische Plattform. Beide können im Kompakt-Segment verortet werden: Der Golf als klassischer Kompaktwagen, der T-Roc als Kompakt-SUV im Crossover-Look. Und hier liegt der entscheidende Unterschied: Der T-Roc will einen anderen Kundenkreis ansprechen. Er soll innerhalb des VW-SUV-Spektrums eine Lücke schließen; die Lücke aus VW Tiguan und VW T-Cross. Kann das kleine SUV diese Erwartungen erfüllen? Und zu welchem Preis?

VW T-Roc: Preis-Niveau und technische Daten der Motoren

Die Motoren des VW T-Roc erfüllen allesamt die sicheren Abgas-Standards von Euro 6d-Temp-EVAP-ISC oder Euro 6d-ISC. Derzeit wird ein Leistungsspektrum von 110 bis 190 PS abgedeckt – sowohl bei den Diesel- als auch bei den Benzin-Aggregaten. In den Kombinationen aus manueller 6-Gang-Schaltung oder DSG-Automatik, Front- oder Allradantrieb ergibt sich für den T-Roc ein ansehnliches Angebot. Die Allradfähigkeiten allerdings sind auf die drei leistungsstärksten und damit auch teuersten Motorisierungen beschränkt.

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Die Motoren im Überblick

Benzin

  • 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 5,3 l/100km, 6-Gang-Getriebe – ab 21.870 €
  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,4 l/100km, 6-Gang-Getriebe – ab 27.235 €
  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,3 l/100km, 7-Gang-DSG* – ab 29.210 €
  • 2.0 TSI (Allrad): 140 kW/190 PS, Verbr.: 6,7 l/100km, 7-Gang-DSG* – ab 33.800 €

    *) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

Diesel

  • 1.6 TDI: 85 kW/115 PS, Verbr.: 4,3 l/100km, 6-Gang-Getriebe – ab 25.125 €
  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,6 l/100km, 7-Gang-DSG* – ab 32.540 €
  • 2.0 TDI (Allrad): 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,0 l/100km, 7-Gang-DSG*– ab 34.865 €
  • 2.0 TDI (Allrad): 140 kW/190 PS, Verbr.: 5,1 l/100km, 7-Gang-DSG* – ab 36.955 €

    *) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

Unser Favorit: Der 1.5 TSI mit 150 PS und 7-Gang-DSG

Uns spricht vor allem der 1.5 TSI mit 150 PS und 7-Gang-DSG an. Dieser Antrieb liegt zwar 1.975 Euro über seinem manuell geschalteten Pendant, ist aber komfortabler in der Handhabung und im Verbrauch sogar ein wenig genügsamer. An den 150 PS kommen wir selbst nach sorgfältiger Prüfung nicht vorbei. Im Grunde hätten es auch zehn oder zwanzig Pferdestärken weniger getan, aber 110 PS sind uns dann doch deutlich zu schwach für den bis zu anderthalb Tonnen schweren T-Roc. 29.210 Euro berechnet der Konfigurator für unser Wunsch-Aggregat. Für den vergleichbaren Diesel, den 2.0 TDI mit 150 PS und Automatik, würden 32.540 Euro fällig. Der Verbrauch wäre hingegen um 0,7 Liter auf 100 Kilometer geringer. Dafür ist der Benziner wiederum 3.330 Euro günstiger. Was man letzten Endes wählt, ist eine Frage des individuellen Bedarfs. Da wir uns vorwiegend in der City bewegen, entscheiden wir uns für den 1.5 TSI-Benziner. Höchstgeschwindigkeit 205 km/h. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h klappt in 8,6 Sekunden. Preislich liegen wir mit unserem Motor fast genau in der Mitte des Kostenspektrums.   

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Basismodell, "Style","Sport" und "ACTIVE": Die Ausstattungslinien

Wie man es von anderen VW-Modellen kennt, bietet Volkswagen den T-Roc als Basismodell und in zwei höherwertigen, fast gleichrangigen Ausstattungslinien an, wobei "gleichrangig" natürlich nicht "gleichartig" oder "gleichpreisig" bedeutet. Denn zwischen "Style" und "Sport" gibt es markante Unterschiede in puncto Zielgruppenorientierung. Schon von ihren Namen lässt sich ableiten, welchen Anspruch sie jeweils bedienen wollen. Bei "Sport" ist die Zielrichtung eindeutig: Die Linie ist die auf Dynamik ausgelegte Variante. "Style" hingegen bietet ein Plus an Dekor. "Style" und "Sport" bauen beide auf der T-Roc-Basisausstattung auf. Was bieten die Linien im Detail?

Basismodell – ab 21.870 Euro

Die grundlegende Serienausstattung des VW T-Roc bietet folgende Ausstattung:

Basismodell

  • Klimaanlage mit Aktiv-Kombifilter
  • Radio "Composition"
  • Digitaler Radioempfang DAB+
  • Multifunktionsanzeige "Plus"
  • USB-C-Schnittstelle
  • Telefonschnittstelle
  • Notbrems-Assistent "Front Assist" mit Fußgängererkennung
  • Spurhalteassistent "Lane Assist"
  • Berganfahr-Assistent
  • Notruf-Service (keine Registrierung notwendig, Dienst ist bei Auslieferung aktiviert)
  • Reifenkontrollanzeige
  • Bremsbelagverschleiß-Anzeige
  • automatische Fahrlichtschaltung mit LED-Tagfahrlicht
  • Rückleuchten in LED-Technik
  • Dekoreinlagen in "Deep Black Perleffekt"
  • Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung
  • Fahrersitz mit Höheneinstellung
  • ISOFIX-Halteösen
  • 16 Zoll-Stahlräder

Bereits das Basis-Modell des T-Roc enthält ein Radio mit DAB+ und eine Klimaanlage. Auch im SUV-Segment keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Außerdem sind die Assistenzsysteme "Front Assist" (mit City-Notbremsfunktion sowie Fußgängererkennung) und der Spurhalteassistent enthalten. Hier zeigt sich Volkswagen durchaus großzügig und vorbildlich – das gilt übrigens nicht nur für den VW T-Roc. Zusätzliche Funktionalität findet sich im Konfigurator-Bereich "Sonderausstattung und Extras". Und hier liegt auch schon eine Schwachstelle des Basismodells: Eine so große Auswahl für die Individualisierung wie bei den beiden höheren Linien "Style" und "Sport" hat man hier nicht. Rückfahrkamera, induktives Laden, Parklenk-Assistenz und so weiter stehen für das Basismodell des VW T-Roc nicht zur Verfügung. Ein weiteres Manko der Basis liegt im Motoren-Angebot. Es stehen nur zwei Antriebe zur Verfügung, nämlich der Basisbenziner und der Basisdiesel – mit 110 beziehungsweise 115 PS. Da wir uns vorhin schon für den 150 PS starken 1.5 TSI entschieden haben, kommt diese Ausstattungslinie für uns ohnehin nicht mehr in Frage. Wir müssen uns also zwangsläufig entweder für "Style" oder "Sport" entscheiden.   

"Style" – ab 24.595 Euro

"Style" bringt alle Serienmerkmale des Basismodells mit. Außerdem erweitert und/oder ergänzt sie um diese Bestandteile: 

Zusätzliche Ausstattung von "Style"

  • Müdigkeitserkennung
  • Ambiente-Beleuchtung, weiß
  • Dekoreinlagen in "Limestone Grey"
  • Chrom-Applikationen an Lichtdreh-, Spiegeleinstell- und Fensterheber-Schaltern
  • Lederlenkrad
  • Komfort-Vordersitze mit Höheneinstellung
  • Stoßfänger mit Unterfahrschutz in Silber-Metallic, Lufteinlass in Wabenstruktur
  • 17-Zoll-Leichtmetallräder "Mayfield" in 17 Zoll 

Das Upgrade auf diese Linie kostet also 2.725 Euro – allerdings nur im Fall der beiden Basismotoren. Die Antriebe mit 150 PS sind sowieso erst ab der "Style"-Ausstattungsstufe zu haben. Wenn man sich also für einen von diesen entschieden hat, fällt – wie in unserem Fall – kein Aufpreis an. Ein weiterer Vorteil von "Style": Die Linie bringt nicht nur mehr und exklusivere Bestandteile serienmäßig mit, sondern erweitert das Sonderausstattungsangebot ganz wesentlich. Hier steht nahezu die volle Bandbreite an Aufwertungsoptionen im Konfigurator zur Verfügung. 

"Sport" – ab 27.450 Euro

Das Top-Modell unter den drei T-Roc-Ausstattungslinien kostet lediglich 215 Euro beziehungsweise 290 Euro mehr als "Style". Ersteres im Fall der manuellen 6-Gang-Schaltung, Zweiteres in Verbindung mit dem 7-Gang-DSG. Der uneinheitliche Aufpreis erklärt sich dadurch, dass "Sport" mit DSG zusätzlich Schaltwippen am Lenkrad erhält. Trotzdem unterm Strich ein moderater Preis für diese Ausstattungslinie, die ein ordentliches Maß an Erweiterungen" mitbringt:

Zusätzliche Ausstattung von "Sport"

  • Sportfahrwerk
  • Fahrprofilauswahl
  • Sportsitze vorne
  • Multifunktions-Sportlenkrad in Leder
  • Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht
  • Ambiente-Beleuchtung, rot
  • Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt, zu 65 % lichtabsorbierend
  • Pedale in Edelstahl gebürstet
  • 17-Zoll-Leichtmetallräder "Kulmbach" (in "Sterling-Silber" lackiert)

Die Linie "Sport" hat vor allem im Hinblick auf die funktionale Ausstattung gute Argumente auf ihrer Seite. So kostet beispielsweise das Sportfahrwerk für "Style" noch 480 Euro extra, die Nebelscheinwerfer nur 190 Euro. Die Sportsitze sind für "Style" nur im Paketverbund (Lederpaket "Vienna") erhältlich, was einen Aufpreis von 2.295 Euro bedeutet. Bei "Sport" gehören sie hingegen schon mit zur Serie. Darüber hinaus werden auch manche Angebote im Konfigurator-Bereich der Sonderausstattung günstiger. So etwa das Designpaket "Black Style", das sich von 1.575 Euro auf 1.235 Euro vergünstigt.  

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Sondermodell  "ACTIVE" – ab 26.745 Euro

Das VW T-Roc-Sondermodell "ACTIVE" baut auf der Serienausstattung von "Style" auf und erweitert diese um verschiedene interessante Extras. Mit einem Grundpreis von 26.745 Euro ist es günstiger als die Linie "Sport". Doch Vorsicht! Zu diesem Preis kommt der T-Roc lediglich mit 110 PS und manueller 6-Gang-Schaltung. Will man "ACTIVE" mit "Sport" adäquat vergleichen, muss man sich am "kleinsten gemeinsamen Motor" orientieren, dem 150 PS starken 1.5 TSI-Benziner. Legt man diesen Maßstab an, sieht die Sache anders aus: "ACTIVE" kostet dann schon mindestens 29.385 Euro. Zwischen "ACTIVE" und "Sport" klafft also in Wahrheit eine Preis-Differenz von 2.150 Euro, die das Sondermodell mehr kostet. Eigentlich kein Wunder, schließlich wartet "ACTIVE" mit zusätzlichem Mehrwert auf: 

Zusätzliche Ausstattung von "ACTIVE"

  • App-Connect inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto
  • Sprachbedienung
  • Digitaler Radioempfang DAB+
  • Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter und 2-Zonen-Temperaturregelung
  • Vordersitze beheizbar
  • automatisch abblendender Innenspiegel
  • Fahrprofilauswahl
  • Regensensor
  • Scheibenwaschdüsen vorn automatisch beheizt
  • Mittelarmlehne vorn mit USB-C-Schnittstelle und USB-Ladebuchse
  • Pedale in Edelstahl gebürstet
  • Anschlussgarantie, Laufzeit 3 Jahre im Anschluss an die Herstellergarantie, maximale Gesamtlaufleistung 50 000 km
  • Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt
  • 17-Zoll-Leichtmetallräder "Galway" mit glanzgedrehter Oberfläche

Kombiniert mit unserem Wahl-Antrieb, dem 1.5 TSI mit 7-Gang-DSG, lägen wir mit "ACTIVE" bei einem Preis von 31.460 Euro. Und das noch ohne Wunschlackierung oder Sonderausstattung. Somit müssten wir mindestens (!) mit einem Gesamtpreis von 32.000 bis 33.000 Euro rechnen. Auch wenn sich die Ausstattung von "ACTIVE" noch so sinn- und wertvoll darstellt, können die Gesamtkosten für dieses Sondermodell schnell in ungeahnte Höhen schnellen. Kurzum: Wir möchten uns lieber für "Style" oder "Sport" entscheiden. 

"Sport" oder "Style"? 

Wie wir schon gesehen haben, kann "Sport" nicht nur in puncto Ausstattung, sondern auch mit einigen vergünstigten Optionen punkten. Aber auch "Style" bietet in bestimmten Bereichen Preisnachlässe. So zum Beispiel bei den 18-Zoll-Felgen "Sebring" des Labels "Volkswagen R", die für 600 Euro und damit um 165 Euro günstiger zu haben sind als für "Sport".  Ähnliches gilt für die Lackierungen, wobei das markante "Kurkumagelb Metallic" ausschließlich der Linie "Style" vorbehalten bleibt. Die Kombinationen mit der Dachfarbe "Pure White" ebenso. "Sport" stehen also weniger Optionen für das Außendesign zur Verfügung, die zudem teilweise teurer kommen. Diese Linie ist viel mehr auf ihr Äußeres festgelegt, "Style" dagegen variantenreicher. Da uns das Plus an Funktionalität bei "Sport" aber letzten Endes überzeugt, entscheiden wir uns für diese Linie. Das heißt: unser T-Roc verfügt damit auch über Nebelscheinwerfer, Sportsitze und Sportfahrwerk sowie über eine Fahrprofilauswahl mit fünf verschiedenen Modi. Motor- und Getriebeabstimmung können so individuell und dem Fahrstil entsprechend eingestellt werden, was sich auch vorteilhaft im Kraftstoffverbrauch niederschlagen kann.

Mit unserer Wahlmotorisierung sind wir in Kombination mit "Sport" folglich bei einem Konfigurator-Preis von 29.500 Euro angelangt. Das Upgrade auf diese Linie hat uns somit nur 290 Euro gekostet. 

Lackierungen und Felgen 

14 Farbkombinationen der Dach- und Karosserielackierung stehen für unsere Modellvariante zur Wahl. Leider spüren wir hier schon die ersten Auswirkungen unserer Absage an "Style". Denn die Kombinationen mit schwarzem beziehungsweise rotem Dach kosten durchweg 1.110 Euro, also 500 Euro mehr. Immerhin bestehen ansonsten keine Preis-Unterschiede bei den Metallic-Lackierungen. Einheitliche 610 Euro kostet es, wenn man sich den T-Roc in einer dieser edel schimmernden Farben wünscht. Und weil die "Pure"-Lacke so schlicht wirken, wie sie heißen, wählen wir für die genannten 610 Euro "Ravennablau Metallic". 

Weiter geht es mit den Felgen. Die 17 Zoll großen, in "Adamatiumsilber" lackierten Leichtmetallräder vom Typ "Kulmbach" (Reifen: 215/55 R 17) gefallen uns sehr gut. Überschaubar ist auch der Aufpreis von nur 165 Euro – außergewöhnlich günstig für ein Prestige-SUV vom Format des T-Roc. Aber immerhin steht unser T-Roc mit "Sport" bereits serienmäßig auf 17-Zoll-"Kulmbach"-Rädern. Mit dieser Wahl entscheiden wir uns also lediglich für eine andere Ausführung. Trotzdem, die im dunklen "Adamatiumsilber" lackierten Felgen passen hervorragend zum unserem "Ravennablau", weshalb wir den Aufpreis gerne hinnehmen. Ein weiterer, wohl noch attraktiverer Blau-Dunkel-Kontrast, der sich mit unserer Felgen-Lack-Kombination gut vergleichen lässt, ergäbe sich durch die Kombination mit dem schwarzen 19-Zoll-Modell "Suzuka" von "Volkswagen R" – allerdings zu einem Aufpreis von 1.255 Euro. Hätten wir uns vorhin für die Linie "Style" entschieden, müssten wir dafür immerhin nur 1.090 Euro, also 165 Euro weniger in die Hand nehmen. 

Optische Aufwertungen in Paket-Form

Uns fallen in diesem Bereich noch zwei Optionen ins Auge: Das Design-Paket "Black Style" (1.235 Euro) und das "beats"-Paket (850 Euro) werden ebenfalls in der Felgen-Rubrik angeboten. Beide bringen umfangreiche optische Upgrades wie Dekoreinlagen in "Piano Black" oder das Ambientepaket (in Rot bzw. Weiß) mit, das "Black Style"-Paket sogar 18-Zoll-Felgen vom Typ "Grange Hill". Namensgebend für das "beats"-Paket ist das hochwertige Soundsystem "beatsAudio" mit 300 Watt Gesamtleistung, Subwoofer, digitalem 8-Kanal-Verstärker und sechs Lautsprechern. Auch funktional haben diese Pakete etwas zu bieten. So bringt das "Black Style"-Paket Einparkhilfen für den Front- und Heckbereich mit, das "beats"-Paket die App-Connect inklusive App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto. In beiden finden sich außerdem Radsicherungen mit erweitertem Diebstahlschutz. Erfreulich: Bei keinem der Pakete droht eine unerwünschte Preis-Koppelung. Da uns aber der Umfang beider Pakete nicht speziell anspricht, verzichten wir an dieser Stelle aus Budgetgründen.

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Sonderausstattung und Extras

Wie wir es von Volkswagen gewohnt sind, bietet uns auch der VW T-Roc-Konfigurator im Bereich der Sonderausstattung eine große Optionsauswahl zur Individualisierung und Funktionserweiterung. Insbesondere die Pakete enthalten interessante Zusammenstellungen praktischer Zusatzfunktionen. 

Sonderausstattung in Paket-Form

Unerwartet kostenintensiv wurde es im VW T-Roc-Konfigurator noch 2019 bei der Zusatzoption "Blind Spot-Sensor Plus" (inklusive Auspark- und Spurhalteassistent). Das Feature kostete damals 550 Euro, war aber noch an weitere Elemente gekoppelt. Im Modelljahr 2021 sind die bislang noch aufpreispflichtigen elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbaren Außenspiegel mit Beifahrerspiegelabsenkung (180 Euro Einzelpreis) erfreulicherweise bereits im Paket des "Blind Spot"-Sensors gratis enthalten. Das Licht- und Sicht-Paket dagegen nicht. 2019 musste man es noch zusätzlich für 180 Euro auf die Rechnung nehmen, um den Blind Spot-Sensor zu erhalten, jetzt nicht mehr. Diese Preiskoppelungen sind also von VW aufgelöst worden. Auch der Preis des Blind Spot"-Sensors hat sich nicht verändert. In dieser Form ist er also durchaus zu empfehlen. Trotzdem stellen wir diese Entscheidung zunächst zurück.

Mit einer Vordersitzheizung würden wir unseren T-Roc zu gerne noch ausstatten. Wir finden das Feature als Bestandteil des Winterpakets, das zudem mit automatisch beheizbaren Scheibenwaschdüsen und einer Warnleuchte für den Waschwasserstand kommt. 315 Euro, die wir für diese Kombination gerne auf die Rechnung nehmen.

Um dem T-Roc eine umfangreiche Technikaufwertung zu verpassen, empfiehlt sich eines der beiden Fahrerassistenzpakete: die "einfache" Ausführung (675 Euro) oder gleich das erweiterte Fahrerassistenzpaket "Plus". Dieses wird mit "Sport" für 1.625 Euro angeboten, kommt uns also im Vergleich zu "Style" 125 Euro günstiger. Generell ist dieses Paket für beide T-Roc-Linien sehr ratsam, da es so manche Erleichterung für den Fahralltag mitbringt:  

Fahrerassistenzpaket "Plus" 

  • Fernlichtregulierung "Light Assist"
  • elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel mit Beifahrerspiegelabsenkung
  • "Blind Spot"-Sensor "Plus" mit Ausparkassistent
  • automatische Distanzregelung ACC "stop & go" mit Geschwindigkeitsbegrenzer
  • automatische Fahrlichtschaltung mit LED-Tagfahrlicht, "Leaving home"- und manueller "Coming home"-Funktion
  • automatisch abblendender Innenspiegel 
  • LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht
  • dynamische Leuchtweitenregulierung
  • Notbremsassistent "Front Assist" (für automatische Distanzregelung ACC bis 210 km/h)
  • Regensensor

Im Vergleich zum "normalen" Fahrerassistenzpaket (675 Euro für "Sport" / 800 Euro für "Style") enthält die "Plus"-Version zusätzlich die Fernlichtregulierung "Light Assist", die automatische Fahrlichtschaltung mit LED-Tagfahrlicht und den Regensensor. Und vor allem noch die LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht mit der dynamischen Leuchtweitenregulierung. Diese Option kostet einzeln 1.085 Euro und verpasst dem T-Roc den so typischen Look mit den markanten Leuchtrahmen an den äußeren Frontpartien. Mehr noch: Würde man die im Paket enthaltenen Komponenten einzeln bestellen, käme man in Summe auf einen Aufpreis von 2.470 Euro. Der Spar-Vorteil des Fahrerassistenzpakets "Plus" beträgt insgesamt also 845 Euro, was auch uns überzeugt, es mit in die Konfiguration nehmen.   

"R-Line"-Paket: Exklusivität zum angemessenen Preis?

Erwähnenswert ist besonders noch das "R-Line"-Paket von "Volkswagen R", das uns der T-Roc-Konfigurator zum stolzen Preis von 2.245 Euro anbietet.

"R-Line"-Paket

  • Einparkhilfe - Warnsignale bei Hindernissen im Front- und Heckbereich
  • Dekoreinlagen "Shadow Steel" für Instrumententafel, Mittelkonsole und Türverkleidungen vorn
  • Textilfußmatten vorn und hinten
  • Dachhimmel schwarz
  • Pedale in Edelstahl gebürstet
  • Schalthebelknauf in Leder
  • Ambientebeleuchtung weiß
  • Einstiegsleisten vorn mit "R-Line"-Schriftzug
  • R-Line Multifunktions-Sportlenkrad in Leder, mit Schaltwippen
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Stoff "Carbon Flag", Sitzinnenwangen in "ArtVelours"
  • Stoßfänger im "R"-Styling, Stoßfänger-Unterteile in Wagenfarbe
  • Türunterteile in Wagenfarbe

Fraglos eine attraktive Zusammenstellung. Allerdings bleibt es nicht bei den 2.245 Euro Aufpreis. Das "R-Line"-Paket erfordert bestimmte Felgen, die – im Fall der 18-zölligen "Sebring" – mit mindestens 765 Euro zusätzlich ins Gewicht fallen. Leider erfüllen unsere "Kulmbach"-Räder nicht diese Voraussetzungen, weshalb wir sie wieder abwählen müssten. 165 Euro "gespart" und gleichzeitig 3.010 Euro dafür mit auf die Rechnung? Auch in Hinblick auf unseren Konfigurator-Preis, der inzwischen schon bei 32.215 Euro steht, verzichten wir hier dankend. Das "R-Line"-Paket ist eben vorwiegend etwas für den ganz besonderen Anspruch. 

Einzeloptionen – Ergänzungen mit großem Mehrwert?

Lieber tun wir uns noch bei den Einzeloptionen um. Keine Frage: An gewissen Punkten besteht trotz der Auswahl der Top-Linie noch Nachbesserungsbedarf. Das "R-Line"-Paket hat uns daran erinnert, dass unserem T-Roc vor ein wichtiges Feature fehlt, das wir nicht missen wollen: Ultraschall-Einparkhilfen. Sie werden ausschließlich im Tandem für Front und Heck angeboten. Kostenpunkt: 580 Euro. Allerdings gibt es noch eine interessante Alternative, nämlich den Park-Lenkassistenten "Park Assist, womit der T-Roc teilautonom in Längs- und Querparkplätze findet. Der Fahrer muss hier nur noch die Kupplung betätigen, Gas geben und bremsen. Alles andere erledigt das System – vom Vermessen der Parklücke bis hin zum Rangieren. Eine Einparkhilfe gehört hier ebenfalls dazu. Preis: 795 Euro. Wir finden das akzeptabel und nehmen das Feature gerne mit. Nun könnten wir die Fähigkeiten noch mit der Rückfahrkamera komplettieren. 295 Euro werden dafür aufgerufen. Doch wir fühlen uns schon so abgesichert, dass wir hierauf verzichten. 

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Im Grunde fehlt unserem Volkswagen T-Roc nur noch ein Navigationssystem. Das stationäre "Discover Media" (inkl. "Streaming & Internet") kostet 630 Euro. Eine günstigere Lösung ist App-Connect (inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto) für nur 225 Euro. Damit lassen sich die Funktionen unseres Smartphones auf das Display des T-Roc übertragen und von dort steuern. Klar, das "Discover Media" würde uns noch weitere Funktionen wie die Verkehrszeichenerkennung und zwei zusätzliche Lautsprecher bringen, doch wir sparen mit der Handy-Navigation doch deutlich. Kombinieren ließe sie sich mit der Telefonschnittstelle "Comfort" samt Freisprecheinrichtung und mit induktiver Ladefunktion. Es bleibt aber nicht bei den dafür veranschlagten 465 Euro. Die Mittelarmlehne (vorn, inklusive USB-C-Schnittstelle und USB-Ladebuchse) muss nämlich hierfür auch noch mit in den Warenkorb. Macht zusätzliche 175 Euro. Zu viel verlangt ist das zwar nicht. Wem dieser kleine Luxus es noch wert ist, kann ihn sich noch ohne schlechtes Gewissen in sein Volkswagen-SUV verbauen lassen. Wir allerdings wollen an dieser Stelle einen Schussstrich ziehen und sehen, bei welchem Preis-Ergebnis wir mit unserem T-Roc angelangt sind.

Fazit: Ein akzeptabler Preis für einen Volkswagen T-Roc?

Mit unserem individuellen Volkswagen T-Roc stehen wir am Ende bei einem Konfigurator-Preis von 33.235 Euro – und damit 11.365 Euro über dem absoluten Einstiegspreis. Das hört sich nach viel an, ist es aber in Wahrheit nicht. Aus gleich mehreren triftigen Gründen: Wir wollten unseren T-Roc deutlich zugkräftiger konfigurieren als mit der Basisleistung von 110 PS. Für diesen Anspruch bot sich – nur eine Stufe höher in der Preisliste – der 150 PS starke 1.5 TSI-Benziner an, der ab 27.235 Euro erhältlich ist. Mit einem gleichstarken Diesel wären wir sogar bei rund 32.540 Euro eingestiegen, was noch zusätzlich verdeutlicht, dass man für den T-Roc grundsätzlich mehr Budget einplanen sollte, als der Basis-Preis suggeriert. Und da wir uns den T-Roc mit dem Komfort eines 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes (DSG) wünschten, sind wir im Konfigurator bei 29.210 Euro gestartet. Sozusagen mit der "drittgünstigsten" Antriebsvariante für einen VW T-Roc im Jahr 2021. Mit dem DGS ist unser T-Roc sogar leicht sparsamer als mit 6-Gang-Handschaltung.

VW T-Roc Sport, Halbseitenansicht von vorne, stehend, blau
Unser persönlicher Volkswagen T-Roc: mit einer Leistung von 150 PS und in der Ausstattungslinie "Sport". - Bild: VW-Konfigurator

Ein weiterer Vorteil dieses Motors: Wir landen damit ganz automatisch bei der höherwertigen Ausstattungsstufe "Style" – ganz ohne Aufpreis. Unser T-Roc kommt also mit erweiterter Serienausstattung inklusive Müdigkeitserkennung, Unterfahrschutz, Ambiente-Beleuchtung (weiß) und 17-Zoll-Leichtmetallrädern vom Typ. "Mayfield" in 17 Zoll. Gewisse Defizite hat "Style" allerdings im funktionalen Bereich. Die wiederum bietet die Top-Ausstattungslinie "Sport", wofür wir nur weitere 290 Euro investieren müssen. Nebelscheinwerfer, das Sportfahrwerk, die Fahrprofilauswahl und komfortable Sportsitze im Cockpit sind hier die serienmäßigen Highlights, ergänzt durch Pedale in Edelstahl, das Multifunktions-Sportlenkrad in Leder und die in "Sterling-Silber" lackierten 17-Zoll-Räder "Kulmbach". Kurzum: Eine opulente Serie, die uns die veranschlagten 290 Euro Aufpreis ohne Weiteres wert war. Außerdem lassen sich mit "Sport" gewisse hochwertige Sonderausstattungen zu teils deutlich reduzierten Preisen ordern.

Die Lackierungen und Felgen allerdings sind von diesen Preis-Vorteilen leider ausgenommen. Für uns kein Problem, da wir unseren T-Roc ohnehin in der für (jede Linie gleichpreisigen) Farbe "Ravennablau Metallic" (610 Euro) und mit dem 17-zölligen "Kulmbach"-Felgenmodell in "Adamatiumsilber" (165 Euro) konfigurieren wollten. 

VW T-Roc Sport, Innenansicht, Cockpit

Innen präsentiert sich unser T-Roc eher sachlich-nüchtern. Dafür aber hat er einige funktionale Extras mit an Bord. - Bild: VW-Konfigurator

Ein deutlicher Spar-Effekt von "Sport" machte sich mit der Zuwahl des Fahrerassistenzpaket "Plus" bemerkbar. Statt der regulären 2.470 Euro mussten wir nur 1.625 Euro mit auf die Rechnung nehmen und erhielten unter anderem die Fernlichtregulierung "Light Assist", Regensensor, die automatische Distanzregelung ACC "stop & go" mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Auch eine Preis-Koppelung erwartet uns hier nicht, denn das dafür vorausgesetzte Multifunktionslenkrad in Leder ist dank "Sport" schon serienmäßig in unserem T-Roc verbaut. 

Ohne Vorteilspreis, aber dafür als wunderbare Ergänzung für den Sicherheits- und Komfortbestand unseres T-Roc haben wir uns des Weiteren für den Parklenkassistent "Park Assist" (795 Euro) entschieden. Wir bekommen außerdem noch eine Einparkhilfe mitgeliefert. Andererseits haben wir auf das stationär verbaute Navigationssystem verzichtet. Denn mit App-Connect (inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto, 225 Euro) können wir die Funktionen unseres Smartphones an das Bordsystem des T-Roc koppeln und von dort nutzen. Insofern lassen sich auch in diesem Bereich 380 Euro sparen, sofern man sich mit dieser Lösung anfreunden kann. 

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Darüber hinaus haben wir auch das Winterpaket (315 Euro) noch mit auf die Rechnung genommen. Möchte man wie wir beheizbare Vordersitze, kommt man daran leider nicht vorbei. Zudem beinhaltet es beheizbare Scheibenwaschdüsen und eine Warnleuchte für den Waschwasserstand. 

Wie ist ein Gesamtpreis von 33.235 Euro für einen VW T-Roc zu bewerten? Fasst man alles noch einmal knapp zusammen, wird deutlich, dass der Kostenrahmen keineswegs zu hoch angesetzt ist. Das Kompakt-SUV ließe sich mit etwas mehr Komfort-Ausstattung spielend über die 35.000-Euro-Marke hieven. Und mit Dieselantrieb stehen sogar die 40.000 Euro in Aussicht. 

Unser VW T-Roc im Detail

  • Motor: 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,3 l/100km, 7-Gang-DSG – 29.210 €
  • Ausstattungslinie: VW T-Roc "Sport" – 290 €
  • Lackierungsfarbe: "Ravennablau Metallic" – 610 €
  • Felgen: 17-Zoll-Leichtmetallräder "Kulmbach" in "Adamatiumsilber" lackiert (Reifen: 215/55 R 17) – 165 €
  • Fahrerassistenzpaket "Plus" – 1.625 €
  • Parklenkassistent "Park Assist" inkl. Einparkhilfe – 795 €
  • Winterpaket – 315 €
  • App-Connect inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto – 225 €

Gesamtpreis: 33.235,00 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

Abmessungen/Technische Daten

  • Länge x Breite x Höhe: 4.234 x 1.819 x 1.573 mm
  • Radstand: 2.590 mm
  • Lade-/Kofferraumvolumen: 445 l – 1.290 l (inklusive Sitzbereich)
  • Anhängelast (gebremst bei 12 % Steigung): 1.300 bis 1.800 kg
  • Leergewicht: 1.297 – 1.556 kg
  • Tankinhalt: 50 – 55 l
  • Abgasnorm: Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC / Euro 6d-ISC

T-Roc R: Die 300-PS-Ausführung

VW T-Roc R, Halbseitenansicht von vorne, fahrend, rot
Foto: VW

Besondere Kennzeichen: Stoßfänger im "R"-Design, dunkelrote LED-Rückleuchten und Lufteinlässe mit schwarzen Lamellen. Außerdem schwarze 18-Zoll-Leichtmetallräder vom Design-Typ "Spielberg" mit glanzgedrehter Oberfläche. Ein nobles Gewand, das das Potential dieses T-Roc-Ablegers aufzeigt. Der 300 PS starke 2.0 TSI kommt serienmäßig mit Allrad-Fähigkeiten und 7-Gang-DSG. Mit einem kombinierten Verbrauch von 7,8 l/100 km wird der VW T-Roc R in die CO2-Effizienzklasse "E" eingruppiert. Dafür beschleunigt er von 0 auf 100 km/h in nur 4,9 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h

Auch innen glänzt der mindestens 45.375 Euro teure VW T Roc R mit einer Reihe spezieller Serienmerkmale: mit Digital Cockpit Pro, 2-Zonen-Klimaautomatik, Dekoreinlagen in "Piano Black", Lendenwirbelstützden für Fahrer und Beifahrer oder dem Leder-Sportlenkrad. Hinten und vorne sorgen Ultraschall-Einparkhilfen für das problemlose Rangieren in der City und die ebenso serienmäßige Progressiv-Lenkung für eine direktere Lenkübersetzung. Klar, dass sich der T-Roc R weiter individualisieren lässt: Nappa-Leder, dem 300 Watt starken "beatsAudio"-Soundsystem oder der Adaptiven Fahrwerksregelung DCC. Die Metallic-Lackierung "Lapiz Blue" ist sogar eigens für die R-Ausführung reserviert. Erwähnenswert ist vor allem die R-Performance-Abgasanlage mit Endschalldämpfern und Endrohren aus Titan, die mit 3.800 Euro zu Buche schlägt. Dieser T-Roc ist eben etwas für den ganz speziellen Anspruch. 

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